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Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling

21.11.2025 - 20:00 Uhr
Theater (Fraunhofer Theater und Wirtshaus - München)
ermäßigt
je 8,00 € *
regulär
je 16,00 € *

Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling

Eine Reise in die Zeit der Räterepublik als dokumentarisches Theaterstück mit Live-Musik, Bild- und Videoprojektionen

Am 7. April 1919 wird die „Räterepublik Baiern“ in München ausgerufen!
Wie erleben die Münchner Bürgerinnen und Bürger den Alltag in der neuen Räterepublik: Herrschen fortan Chaos und Gewalt? Ist die Münchner Frau nun „Gemeinschaftseigentum“ - wie in Zeitungsartikeln außerhalb Münchens behauptet wird? Was bedeutet die Existenz eines Revolutionstribunals? Wie agieren die Exponenten der verschiedenen politischen Strömungen? Auf welche Weise versuchen sie die Stimmung in der Bevölkerung zu beeinflussen? Und zu guter Letzt: welches Lied sangen und pfiffen die Menschen in den Cafés und auf den Straßen Münchens?

In _Dreieinhalb Wochen im Münchner Frühling_ zeichnet das _Kollektiv Herzfeld_ die spannenden historischen Ereignisse im April 1919 ausschließlich auf Basis von Originaldokumenten, Bildern und Videos dieser Zeit nach. Wir lassen dabei die Zeitzeugen Thomas Mann, Victor Klemperer, Josef Hofmiller, Erzbischof Faulhaber, Gustav Landauer u. v. m. „zu Wort kommen“ und versuchen durch mannigfache Perspektivwechsel die Distanz von über hundert Jahren auf ein Minimum zu reduzieren.

Eine Textmontage von Reinhard Pabst & Florian Weiß

Sprecher: Renate Groß, Richard Oehmann
Musik: Claudia Kaiser, Martin Lickleder
Video/Projektion: Martin Pflanzer
Regie: Reinhard Pabst

Eine Kollektiv-Herzfeld-Produktion